IWATA TOOL Toglon Hard Serie

H7 Passungsbohrungen in Stählen bis 70 HRC
Nur Bohren – Kein Erodieren – Kein Reiben
Bis zu 90% Kosteneinsparung gegenüber Erodieren

Iwata Tool fertigt seit 1924 in Japan hochpräzise Werkzeuge.
Letztes Highlight im Programm:

Iwata tool logo

Die TOGLON HARD Serie

Speziell auf die Bedürfnisse des Werkzeug- und Formenbaus abgestimmt, ermöglichen TOGLON HARD Bohrer und Fräser die Bearbeitung von gehärteten Stählen bis 70 HRC. Die Kombination aus Hartbearbeitung und höchster Präzision ermöglicht dramatische Kosteneinsparungen. Die folgende, konkrete Kundenanwendungen verdeutlicht dieses Einsparpotential.
  • Anforderung:
    Herstellung von Bohrungen für Auswerfernadeln
    Werkstoff: Warmarbeitsstahl X38CrMoV5.1
    Härte: 52 HRC
    Durchmesser 2,5 mm
    Toleranz: H7
    Tiefe: 10 mm / 4xD
    Anzahl Bohrungen: 96
    ­ ­
  • Bisheriger Prozess:
    Erodieren
    ­
  • Neuer Prozess:
    Direktes Bohren in das gehärtete Teil
Teil gebohrt 768x1024 1

Der Bohrprozess wird wegen der engen Toleranz in zwei Schritte aufgeteilt:

1. Zentrieren:
Mit dem speziellen Zentrierbohrer 90TGHSP3CBALD wird die Bohrung Zentriert und der Rundlauf des Bohrers, sowie die Lagetoleranz der Bohrung minimiert.
Iwata Tool Zentrierbohrer sind auf die spezielle Schneidengeometrie der Bohrwerkzeuge abgestimmt und ermöglichen optimale Ergebnisse.

2. Bohren:
Nach dem Zentrieren wir direkt mit TGHDR2.5CBALT Bohrern auf die volle Bohrtiefe gebohrt.

3. Ergebnis:
Die Bohrungen konnten in Toleranz H7 und mit einer extremen Rundheit gebohrt werden. Die Bohrungen schlossen mit dem Prüfstift H7 luftdicht ab!

Betrachtung der reinen Prozesszeit

Bisherige Bearbeitungszeit
mit Erodieren:
 
445 Minuten (24 St. 5 Min.)
Neue Bearbeitungszeit
mit Bohren:
 
30 Minuten
Zeiteinsparung :23 St. 35 Min. (98%)

Betrachtung der Kosten

Bisherige Bearbeitungskosten
mit Erodieren:
 
€ 1.805,00
Neue Bearbeitungskosten
mit Bohren:
 
€ 57,30
Kosten Einsparung:€ 1.747,70 (96%)

Zentrieren 576x1024 1

Über diese wirtschaftlichen Vorteile hinaus ergeben sich in der Fertigung noch weitere Optimierungspotenziale:

  • Ein Umrüsten zwischen Bearbeitungszentrum und Erodier-Maschine ist nicht nötig.
  • Die Werkstücke können in einer Aufspannung fertig bearbeitet werden.
  • Die Lagetoleranzen sind auf Grund des weggefallenen Umrüstens wesentlich genauer.
  • Fehlerquellen beim Aufspannen und Einmessen der Teile fallen komplett weg.
  • Wegen der hohen Prozesssicherheit auch für den Nachtschichtbetrieb geeignet.

Beachten Sie bitte auch diesen detaillierten Bericht:

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